
Alle Parche
A me un’estate soltanto largite,
O Possenti!, e a farmi il canto maturo
Un autunno, che più docile il cuore,
Sazio di dolci armonie, poi mi muoia.
Non trova pace nell’Orco chi in vita
La sua parte di divino non ebbe;
Ma se il Sacro che ho a cuore, il Poema,
Una volta mi riesce, o benvenuta
Allora, quiete del mondo dell’ombre!
Seppur non mi segua suono di plettro
A voi scendo contento. Come un dio
Io vissi una volta, e più non domando.
(1796-1798, traduzione mia)
An die Parzen
Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heilge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinab geleitet; Einmal
Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.